A Colônia Luxemburguesa

Messias kam 1952 nach Joāo Monlevade. Er arbeitet im Restaurant des Casinos in João Monlevade.

Am 31. August 1935 fand die Grundsteinlegung des Belgo Mineira Stahlwerks in João Monlevade statt. Der Bau dieses Stahlwerks zog tausende Arbeiter und Ingenieure aus verschiedenen Ländern an, die auf der Suche nach neuen beruflichen Herausforderungen waren.

Joseph Hein (1902-1983) wurde 1902 in Belvaux geboren und ging 1934 nach Brasilien. Hein war Belgo Mineiras Generaldirektor von 1956 bis 1974. Er starb 1983 auf tragische weiee, als er auf seiner Fazenda von einem Bienenschwarm angegriffen wurde.

Das Casino wurde von der Companhia Siderúrgica Belgo Mineira gebaut. Nach dem Konzept des von der ARBED entwickelten luxemburgischen Casinos, war der Zweck des Gebäudes die eben angekommenen Angestellten der Gesellschaft aufzunehmen, ausserdem gab es dort ein Restaurant das typisch luxemburgische Gerichte auftischte.

Sálvio Penna wurde in Sabará geboren und arbeitete bei Belgo Mineira, genau wie seine ganze Familie.

José Nicolau Hein ist der einzige Sohn von Joseph Hein, der Belgo Mineiras Generaldirektor von 1956 bis 1973 war. Er lebt mit seiner brasilianischen Frau in Belo Horizonte.

Thiago ist ehemaliger Direktor des Arquivo Público Mineiro in Belo Horizonte und Spezialist für die Geschichte der zivil-militärischen Diktatur in Minas Gerais von 1964 bis 1985.

Die Drahtzieherei der Belgo Mineira wurde 1958 in Contagem, Belo Horizonte eingeweiht.

DOI-CODI war der Name der Abteilung für die Beschaffung von Informationen - Operationszentrum für innere Sicherheit, ein Spitzel- und Repressionsdienst, eine politische Polizei, die während der brasiliansichen Militärdiktatur (1964 - 1985) Foltermethoden anwandte.